Die Hotelkomfort Tour von der
Zugspitze nach Sterzing:
Tag 1: Von Garmisch nach Ehrwald mit Zugspitze
Wir treffen uns in Hammersbach, wo wir unsere Koffer in den Gepäckstransporter verladen und nach einer kleinen Vorstellungsrunde in Richtung Zugspitzbahn loswandern. Entlang der eindrucksvollen Kulisse von Deutschlands höchstem Berg geht es zum romantischen Eibsee, von wo uns die Zugspitzbahn auf 2962m bringt. Von dort genießen wir den fantastischen Rundblick über das bayrische Flachland im Norden und die riesigen Alpen im Süden. Mit der anderen Seilbahn geht es auf der österreichischen Seite wieder hinunter und nach einem kurzen Fußmarsch erreichen wir unsere Unterkunft in Ehrwald.
HM↗ 350
HM↘ 400
KM↔ 10
Tag 2: Von Ehrwald nach Obsteig
Mit den Ehrwalder Bergbahnen geht es hinauf zur Ehrwalder Alm, von wo aus wir unsere heutige Tour starten. Zunächst relativ flach über Almwiesen bis zum Seebensee, danach über eine kurze Steilstufe zur Coburger Hütte und dem funkelnden Drachensee. Nach einer Pause auf der herrlichen Sonnenterrasse geht es hochalpin weiter zur Grünsteinscharte, und anschließend durch das Hölltal hinunter nach Obsteig. Sicher eine der spektakulärsten Etappen auf dieser Alpenüberquerung.
HM↗ 1000
HM↘ 1300
KM↔ 15
Tag 3: Von Ochsengarten auf den Pirchkogel
Zunächst starten wir Richtung Feldringer Böden. Hier genießen wir die milde Berglandschaft des Kühtai. Doch bald wird es steiler und alpiner und wir steuern geradewegs auf den Pirchkogel zu, einen der schönsten Aussichtsberge im Kühtai. Von dort überblicken wir das Inntal, die Stubaier Alpen, werfen einen Blick zurück zur Zugspitze und sehen uns an wohin wir morgen wandern. Nach dem Abstieg geht’s von Kühtai weiter mit dem Taxi zu unserer nächsten Unterkunft.
HM↗ 1200
HM↘ 800
KM↔ 12
Tag 4: Von Lüsens ins Stubaital
Vom wunderschönen Lüsener Tal geht es über sanfte Almböden hinauf zur Horntaler Scharte. Von hier hat man einen tollen Blick auf den Lüsener Ferner und die Stubaier Gletscher. Auf der anderen Seite geht es hinab Richtung Franz Senn Hütte, aufgrund ihrer malerischen Lage eine der bekanntesten Alpenvereinshütten Tirols, liegt sie eingebettet in die saftige grünen Almwiesen und die mäandrierenden Bächlein des Oberisstals. Hier ist der perfekte Platz sich zu stärken und die Landschaft zu genießen. Schließlich wandern wir hinaus zur Oberissalm von wo uns ein Taxi zu unserer Unterkunft nach Neustift bringt.
HM↗ 1200
HM↘ 1150
KM↔ 13
Tag 5: Vom Pinnistal ins Gschnitztal
Mit dem Almtaxi geht’s hinein ins wildromantische Pinnistal, das alles an alpiner Schönheit zu bieten hat die man sich nur vorstellen kann. Von der Karalm wandern wir hinauf zum Pinnisjoch wo wir dann am Fuße des mächtigen Habichts in der Innsbrucker Hütte einkehren. Eine Stärkung dort können wir gut gebrauchen, denn noch liegt eine weiter Abstieg ins Gschitztal vor uns. Doch der Weg hinab ist ein Genuss, schließlich wurde das Gschnitztal im Jahr 2021 im staatlichen Fernsehen zum zweitschönsten Platz Österreichs gekürt. Dementsprechend attraktiv ist auch die Landschaft in der wir uns bewegen.
HM↗ 650
HM↘ 1100
KM↔ 10
Tag 6: Von Obernberg nach Sterzing
Heute steht die letzte Wanderung dieser Alpenüberquerung an. Das Taxi bringt uns nach Obernberg, von wo aus wir in Richtung Obernberger See loswandern. Diese Perle der Stubaier Alpen ist ein absoluter Anziehungspunkt für Naturliebhaber aus nah und fern und steht offiziell als Naturdenkmal unter Schutz.
Über Almböden geht es hinauf zum Joch wo wir italienischen Boden betreten. Wir überschreiten den Alpenhauptkamm und wandern aussichtsreich nach Gossensass, von wo uns unser Taxi in wenigen Minuten zu unserem Zielort Sterzing bringt.
Nach 6 Tagen Bergwandern ist es nun an der Zeit das Leben im südlichen Teil Tirols zu genießen. Kaffee und Eis, eine Pizza und leckeres Glas Rotwein? Wir haben es uns auf jeden Fall verdient!
HM↗ 800
HM↘ 800
KM↔ 11
Tag 7: Frühstück und Heimfahrt
Nun ist es an der Zeit Abschied zu nehmen. Eine tolle Wanderwoche mit vielen neuen Erlebnissen neigt sich dem Ende zu. Nach einem ausgiebigen Frühstück bringt uns unser Taxiservice nach Mittenwald zurück und wir sagen „Auf Wiedersehen, Freunde!“
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